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wie es the special guests gelang,
die karten der berliner ska-szene neu zu mischen

 
eine dokumentation
 
 
Nunmehr sieben Jahre ist es her, dass sich die Berliner Ska-Band The Special Guests in einem grauen, nassen Keller zusammenfand, um unter dem Motto "10 Freunde müsst ihr sein" eine Band zu gründen.
 
Aufgrund eigener musikalischer Vorlieben und des recht hohen Bläseranteils unter den enthusiatischen Jungmusikern, stand sofort fest, dass nur SKA die Musik sein konnte mit der man ab sofort die Öffentlichkeit unsicher machen wollte. Dies geschah dann im Rahmen der ersten Konzerte als Vorband auch ziemlich schnell. Das eigene Programm wuchs und mit ihm ein anfangs noch kleiner aber immer grösser werdender Fankreis.
 
So konnte in der Folgezeit immer häufiger beobachtet werden, wie kleine unschuldige Vorbands in Berlin und Umgebung von enttäuschten Skafans mit Bierbüchsen beworfen wurden, nur weil der Veranstalter die Band als "special guests" angekündigt hatte. Nicht zuletzt aufgrund dieser amüsanten Verwechslungen beschloss man, den Namen, der ursprünglich ein Provisorium darstellte und um dessen Ursprung sich zahlreiche Legenden ranken, beizubehalten und ihm erstmal mit aller Kraft gerecht zu werden.
 
Es folgten entsprechend Auftritte im Vorprogramm von Dr. Ring Ding, Mr. Review, Judge Dread (der daraufhin entschied, alles gesehen zu haben und zwei Monate später tot aber glücklich umkippte), New York Ska Jazz Ensemble, Hepcat und Doreen Shaffer.
 
Bald darauf beschloss man, dass immer nur im Vorprogramm spielen auch nicht glücklich macht, brachte also folgerichtig im Herbst 1997 die erste Single "Strength to leave" auf den Markt und ging erstmal auf Auslandstournee, durch die Schweiz und Spanien, um nach der Rückkehr das erste Album "Specialized" einzuspielen, welches im Dezember 1998 debütierte.
 
Wohl als erste Band gingen The Special Guests erst auf Tour und brachten dann ihr Album heraus, was eine gewisse Rotzigkeit gegenüber den kommerziellen Regeln des Marktes vermuten lässt.
 
Es folgten weitere zahlreiche Auftritte im In- und Ausland (wieder Schweiz, Österreich, Spanien, Dänemark, Schweden, Tschechien, Polen und Bayern, etc.), das zweite Album "Can't Stand Sitting" folgte im November 2000.
 
Mittlerweile gehören The Special Guests zu den etabliertesten Skabands in Deutschland und können auf eine eingeschworene, treue und immer noch grösser werdende Fangemeinde blicken.
 
The Special Guests-Konzerte - ob angekündigt oder nicht - sind immer voll und man schwitzt das Bier jedesmal noch im Konzertsaal wieder aus. Bedingt ist dieser Erfolg durch die grosse Bandbreite ihres Repertoires, welches von guten altem 1-2-3-in-die-Fresse-Ska über Rocksteady-Stücke bis hin zu tränenreichem Rootsreggae reicht, Einflüsse von Swing bis Latin aufweist doch dabei immer nach The Special Guests klingt und zu 110% tanzbar ist.
 
Text: Andreas Hartung
 
 
Besetzung:
 
Leon Ilsen - vocal
Marko Felgenhauer - trumpet
Thomas Haberland - alto-sax
Kristof Wagner - tenor-sax
Henning Raven - trombone
Christoph Becker - guitar
Sebastian Blottner - keyboard, organ
Florian Brückner - bass
Lukas Leonhardt - drums
 
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last updated: 28.08.2005